Für Windersurfer - was ist bei der Foil-Wahl zu beachten?

Für Windersurfer - was ist bei der Foil-Wahl zu beachten?

Über die vergangenen Jahre haben wir mit Windsurfern über ihre Equipment Kombination gesprochen und analysiert, was "funktioniert" und was nicht funktioniert.

Erstaunlich ist für uns anfänglich gewesen, dass bestimmte Produkte von uns (z.B. das Bullet mit Deep Tuttle) bei vielen Kunden sehr gut, bei manchen aber auch nicht funktioniert haben: während der eine schnell abhebt und sauber gleitet, mussten andere auf starke Böen warten oder sich maximal weit hinten positionieren (beide Füße auf dem hinteren Pad). Um hier ein wenig Aufklärung zu verschaffen, haben wir vereinfacht versucht, die Wirkmechanismen darzustellen. 

Das Problem

Durch die weit hinten angebrachte Deep Tuttle Aufnahme ist der Auftriebspunkt bei bestimmten Foilsets für manche Fahrer zu weit hinter dem mittleren Schwerpunkt des Gesamt-Setups.

--> Dieser Schwerpunkt setzt sich aus dem Gewicht des Brettes, des Riggs (,wie weit vorn der Mastfuß platziert ist, und dem Gewicht und der Position des Windsurfers zusammen.

In den meisten Fällen, wo es nicht gut funktioniert, lag der Schwerpunkt des Setups zu weit vor dem Auftriebspunkt. Der Foil hebt daher spät und schwer ab. 

Die Lösung

Entweder verlagert man die Mastaufnahme des Foils nach vorn. Die Alternative hierzu sind Foils, deren Auftriebspunkt weiter nach vorn verlagert sind (grüner Pfeil), indem der Foil-Rumpf länger ist. Hierdurch kommen Schwerpunkt und Auftriebspunkt auf eine Achse - der Foil hebt früh ab und verhält sich neutral bei schneller Fahrt.

Ein Beispiel findet ihr bei uns mit dem SHARK Foil für Windsurfer hier.

 

That being said - bei vielen funktioniert das BULLET Windsurfset bestens. Ihr habt Fragen oder seid unsicher? Schreibt uns gern unter team@hydrofoil.de